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Der Post-Office-Horizon-Skandal: Ein Wiederaufleben der Ungerechtigkeit

Dieser Nachrichten-Artikel wurde von mehreren diversen Quellen verifiziert. Wir haben ihn für jeden zugänglich gemacht, indem wir ihn mithilfe von KI auf Deutsch übersetzt haben.
Der berüchtigte Post-Office-Horizon-Skandal, bei dem Hunderte von Unterpostmeistern zu Unrecht verurteilt wurden, steht erneut auf dem Prüfstand. Die Kontroverse, die ihren Ursprung im Jahr 1999 hatte, war das Ergebnis fehlerhafter Software, die zu fehlerhaften Buchhaltungs-, Diebstahl- und Betrugsvorwürfen gegen Filialleiter führte. Obwohl bisher weniger als 100 Verurteilungen aufgehoben wurden, erwägt die Regierung Schritte, um alle Beschuldigten freizusprechen.

Regierung prüft Optionen für Berufungsverfahren

Premierminister Rishi Sunak hat angedeutet, dass die Regierung Alternativen prüft, einschließlich der Möglichkeit, die Post aus ihrer Rolle im Berufungsverfahren zu entfernen. Gegenwärtig fungiert die Post in diesen Fällen als Anklägerin, aber es gibt Vorschläge, dass der Crown Prosecution Service diese Rolle übernimmt. Die öffentlichen Ermittlungen zu dem Skandal dauern an, und die Metropolitan Police untersucht nun mögliche Betrugsdelikte.

Enthüllung der fehlerhaften Horizon-Software

Die fehlerhafte Software mit dem Namen Horizon wurde von der japanischen Technologiefirma Fujitsu Services entwickelt und 1999 von der Post eingesetzt. Von Anfang an äußerten Mitarbeiter Bedenken gegen die Software, die weitgehend ignoriert wurden. Die Software produzierte ungenaue Daten und erzeugte die Illusion, dass Gelder von Postämtern fehlen. Infolgedessen wurden über 700 Unterpostmeister des Fehlverhaltens beschuldigt, was zu Strafverfolgungen, Verurteilungen und sogar Gefängnisstrafen führte.

Auswirkungen falscher Verurteilungen

Die Folgen dieser ungerechten Verurteilungen waren zerstörerisch. Zahlreiche Postmeister wurden gezwungen, das Geld, das ihnen vorgeworfen wurde, gestohlen zu haben, zurückzuzahlen, was zu finanziellen Schwierigkeiten und Bankrott führte. Einige ertrugen soziale Ächtung und kämpften mit Sucht, Krankheit und sogar Selbstmord. Die Opfer streben seit Jahren nach Gerechtigkeit, und die jüngste ITV-Dramaserie "Mr. Bates vs the Post Office: The Real Story" hat die Aufmerksamkeit wieder auf ihren Kampf gelenkt.

Kompensation: Ein langsamer Prozess

Obwohl die Regierung bereits Millionen an Entschädigungen an die zu Unrecht verurteilten Postmeister ausgezahlt hat, warten viele immer noch auf ihre Entlastung und Entschädigung. Das Entschädigungsverfahren war schleppend und bürokratisch, was zu zusätzlicher Frustration und Verzögerungen bei den Opfern führte. Die Regierung hat sich verpflichtet, den Entschädigungsprozess zu beschleunigen und sicherzustellen, dass alle Betroffenen die Gerechtigkeit erhalten, die sie verdienen.

Festlegen der Rechenschaftspflicht

Die laufende öffentliche Untersuchung unter dem Vorsitz des pensionierten Richters am Obersten Gerichtshof, Sir Wyn Williams, zielt darauf ab, die Verantwortlichkeit festzustellen und die Wahrheit hinter dem Skandal aufzudecken. Es ist jedoch dringend erforderlich, dass alle unsicheren Verurteilungen aufgehoben werden und die Verantwortlichen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen. Die Ermittlungen der Metropolitan Police zu möglichen Betrugsdelikten sind eine positive Entwicklung, aber es ist von entscheidender Bedeutung, dass den unschuldigen Personen, die unter diesem Justizirrtum gelitten haben, Gerechtigkeit widerfährt. Der Post-Office-Horizon-Skandal ist ein schockierender Fall von Fehlurteilen und Justizirrtümern im großen Stil. Die Regierung muss umgehend handeln, um alle Betroffenen freizusprechen und ihre Verluste vollständig zu ersetzen. Nur wenn die Verantwortlichen für diesen Skandal vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden, kann den Opfern dieser abscheulichen Ungerechtigkeit wirklich Gerechtigkeit widerfahren können.
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