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Rassemblement National als stärkste Kraft bei den französischen Parlamentswahlen

Dieser Nachrichten-Artikel wurde von mehreren diversen Quellen verifiziert. Wir haben ihn für jeden zugänglich gemacht, indem wir ihn mithilfe von KI auf Deutsch übersetzt haben.

In einer überraschenden Wendung hat sich die rechtsextreme Partei Rassemblement National in der ersten Runde der Wahlen zur französischen Nationalversammlung zu einer bedeutenden Kraft entwickelt. Erste Prognosen deuten darauf hin, dass die Partei, die für ihre nationalistische und einwanderungsfeindliche Haltung bekannt ist, 34 Prozent der Stimmen erhielt. Damit liegt sie vor der zentristischen Renaissance-Partei von Präsident Emmanuel Macron und ihren Verbündeten, die rund 21 Prozent auf sich vereinen konnten.

Position der Parteien nach der ersten Runde

Obwohl diese Ergebnisse keine genaue Prognose über die Anzahl der Parlamentssitze liefern, die jede Partei gewinnen wird, ist der Rassemblement National nun bereit, die größte Kraft im Unterhaus zu sein. Ob sie sich eine absolute Mehrheit sichern werden, bleibt jedoch ungewiss. Eine linke Parteikoalition mit dem Namen Neue Volksfront erhielt den Hochrechnungen zufolge etwa 29 Prozent der Stimmen.

Auswirkungen des Wahlergebnisses

Die hohe Wahlbeteiligung bei dieser vorgezogenen Wahl von über 65 Prozent spiegelt die Bedeutung wider, die die Wähler dem Ergebnis beimessen. Dieses Ergebnis ist ein schwerer Schlag für Präsident Macron, der gehofft hatte, die Niederlage seiner Partei gegen den Rassemblement National bei den jüngsten Wahlen zum Europäischen Parlament rückgängig zu machen.

In einer Erklärung, die nach den Prognosen veröffentlicht wurde, forderte Macron ein "großes, eindeutig demokratisches und republikanisches Bündnis", um dem Rassemblement National im zweiten Wahlgang entgegenzutreten. Die letzte Runde findet am 7. Juli zwischen den führenden Parteien in jedem Wahlkreis statt.

Bedenken wegen des Erfolgs des Rassemblement National

Diese vorläufigen Ergebnisse haben in vielen europäischen Hauptstädten Besorgnis ausgelöst, da Frankreich ein Gründungsmitglied der Europäischen Union und ein wichtiger Akteur in EU-Angelegenheiten ist. Der Rassemblement National tritt zwar nicht mehr für einen Austritt aus der Union ein, vertritt aber Positionen, die im Widerspruch zur EU-Politik stehen. Darüber hinaus wirft ihr möglicher Machtaufstieg Fragen über Frankreichs Haltung zur Ukraine und seine Beziehungen zu Russland auf.

Macrons Führung in Frage gestellt

Die Abstimmung am Sonntag wurde weitgehend als Referendum über Macrons Führung wahrgenommen. Seit seiner Wahl hat er erhebliche Gegenreaktionen erlebt und ist zu einem äußerst unbeliebten Führer geworden. Viele seiner Anhänger sehen sich nun mit der Möglichkeit konfrontiert, ihre Sitze zu verlieren, wodurch Macron politisch isoliert wird.

Entstehung des Rassemblement National

Der Rassemblement National unter der Führung von Marine Le Pen und ihrem Protegé Jordan Bardella hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Die Unterstützung für die Partei hat sich fast verdoppelt, von 19 Prozent bei den Parlamentswahlen 2017 auf jetzt 36 Prozent. Ihr Erfolg ist auf ihre Bemühungen zurückzuführen, ihre Anziehungskraft über ihre rechtsextremen Wurzeln hinaus auszuweiten.

Macrons Spiel geht nach hinten los

Macrons Entscheidung, vorgezogene Neuwahlen auszurufen, wurde als Glücksspiel angesehen, in der Hoffnung, dass die französischen Bürger die Aussicht auf eine rechtsextreme Regierung ablehnen würden. Es scheint jedoch, dass sein Schachzug nach hinten losgegangen ist und seine politischen Gegner gestärkt hat.

Mögliches Parlament mit Patt

Die Ergebnisse des ersten Wahlgangs deuten darauf hin, dass keine einzelne Partei eine absolute Mehrheit der Sitze gewonnen hat, was auf eine mögliche Pattsituation im Parlament hindeutet. Dies könnte zu einer Phase politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit in Frankreich führen. Macron wird unabhängig vom endgültigen Wahlergebnis bis 2027 im Amt bleiben, aber er könnte unter Druck geraten, einen neuen Premierminister aus dem Rassemblement National zu wählen.

Der erste Wahlgang bei den französischen Parlamentswahlen hat die Partei Rassemblement National an den Rand der Macht gebracht. Mit deutlichen Zugewinnen und einem starken Abschneiden hat sich die rechtsextreme Partei als bedeutende Kraft in der französischen Politik positioniert. Die letzte Abstimmungsrunde am 7. Juli wird die Zusammensetzung der Nationalversammlung bestimmen und weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft Frankreichs und seine Rolle in europäischen Angelegenheiten haben.

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